CMEMS - Copernicus Marine Environment Monitoring Service
Allgemeine Daten zum Dienst CMEMS
Dienst CMEMS | |
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Auftraggeber / Projektträger | EU |
Laufzeit | 01.05.2015 – 31.12.2021 (Phasen 1&2) 01.01.2022 – 31.12.2026 (Phase 3) |
Forschungsschwerpunkt | Auskunft über den Zustand von Nord- und Ostsee geben |
Projektnummer | PK800.E.3.01.06 |
Projektleitung im BSH | Dr. Jennifer Brauch |
Gesamtprojektleitung | Mercator Ocean (MO), Frankreich |
Beschreibung
Der marine Copernicus Dienst (CMEMS = Copernicus Marine Environment Monitoring Service) liefert für europäische Seegebiete und den Weltozean aktuelle, sicherheits- und umweltrelevante Informationen für Politik, Wirtschaft, Bürger, Behörden und Wissenschaft. Hierfür hat die EU eine arbeitsteilige Bereitstellung von Diensten realisiert.
Das BSH beteiligt sich an folgenden drei Arbeitsbereichen:
- In Situ Thematc Assembly Centrie – InSitu TAC
- Baltic Monitoring and Forecasting Centre – Baltic MFC
- North-West Shelf Monitoring and Forecasting Centre – NWS
Die Arbeitsschwerpunkte des BSH liegen bei der Weiterentwicklung der Modelle, insbesondere den physikalisch-biogeochemischen Modellsystemen HBM-ERGOM und NEMO-ER-GOM, der Produktqualität und Validierung von Modelldaten. Das BSH koordiniert weiterhin das Datenmanagement und die Aktivitäten des In-situ- TAC im Bereich des NW-europäischen Schelfs.
Ziele
Das Copernicus-Programm hat das Ziel, für Europa einen unabhängigen Zugang zu verlässlichen Erdbeobachtungsinformationen (Fernerkundungs- und In-situ-Daten sowie Modellergebnissen) dauerhaft sicherzustellen. Der marine Dienst CMEMS liefert regelmäßige und systematische Basisinformationen zum Zustand des Weltozeans und regionaler Seegebiete. Die vom Dienst erstellten Beobachtungen und Prognosen unterstützen Anwendungen zur Sicherheit im Seeverkehr, zur Küsten- und Meeresumwelt, zu Meeresressourcen und Wetter sowie zu Klimafragestellungen.
Projektpartner
- zu 1. IFREMER (F) und weitere 15 Partner,
- zu 2. Danish Meteorological Institute (Dänemark), Swedish Meteorological and Hydrological Institute (Schweden), Finnish Meteorological Institute (Finnland)
- zu 3. Met. Office (UK), National Oceanography Centre (NOK) (UK), Plymouth Marine Laboratory (UK)